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Lange Nacht der Wissenschaften an der Freien Universität Berlin

FUture Slam - "Wissenschaft trifft Zukunft"

Kurzvorträge mit zukunftsrelevanten Themen an zentralem Ort

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften an der FU Berlin findet ein fachübergreifender "FUtureSlam" statt. Die Rahmenbedingungen:


Ort:   Habelschwerdter Allee 45 (Rost-/Silberlaube) - Hörsaal 1a
Zeit: 21.20-23.40 Uhr
Format: 7-10min Vortrag mit beliebiger Nutzung von Medien oder Gegenständen
Moderation: Prof. Dr. Gerhard de Haan, Leiter Institut Futur (Erziehungswiss. Zukunftsforschung)
Ziel: Fundierte wie originelle Vermittlung zukunftsbezogener Inhalte
Motto: Wissenschaft trifft Zukunft - Die Zukunft von Technik, Kultur und Gesellschaft
Inhalte: Innovative Themen, Utopien oder Analysen über Zukunftsdiskurse, neue Sichtweisen auf bekannte Phänomene

Teilnehmende mit Kurzbeschreibung

FB ErzWissPsych · Erziehungswiss. Zukunftsforschung [21:30 Uhr]
FUtureSlam 2013 - Wissenschaft trifft Zukunft (Moderation)
Die Experten/innen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen präsentieren ihre Ergebnisse, Thesen, vorläufigen Gedanken und Visionen in zehnminütigen Beiträgen. Wort, Bild und Performance stehen als Mittel zur freien Wahl. Inhalt und Form sollen überzeugen und zugleich unterhalten. Denn am Ende liegt es am Publikum, den FUture Slam Champion 2013 zu küren.
FB PhilGeist · Theater-, Tanz-, Film- und Musikwissenschaft [21:30 Uhr]
Klassik 2.0: Die digitale Konzerthalle
Ästhetische Diversifikation als Zukunft der Musik? Verschiedene Filmausschnitte zeigen, wie sich die Vorstellungen über Musik in der Zukunft im Verlauf der Filmgeschichte geändert haben - aber auch, wie zeitgebunden diese Moden waren. (Dr. Peter Moormann).
FB MathInf · Mathematische Geometrieverarbeitung [21:45 Uhr]
3D-Drucke Dir die Welt, wie sie Dir gefällt!
Werden wir in Zukunft einfach alles ausdrucken können, was wir wollen? 3D-Drucken beflügelt Fantasien. Die FU-Ausgründung trinckle 3D gibt einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie 3D-Drucken die Welt verändern könnte.
FB PhilGeist · Neuere deutsche Literatur [22 Uhr]
Die Zukunft von Männlichkeit
Das Thema Männlichkeit ist in aller Munde. Sie wird wissenschaftlich betrachtet, hat aber auch ihren Weg in die Feuilletondebatten der großen Zeitungen gefunden. Der Mann ist damit im öffentlichen Bewusstsein als Geschlechtswesen angekommen. Mit der Diskussion um Männlichkeit hat sich auch das Spektrum an männlichen Identitätsangeboten erweitert. Vom neuen Vater bis zum Hipster oder Computer-Nerd – anything goes. Moderne Männer geben sich gefühlvoll, metrosexuell, kaufen im Bioladen ein. Neue Männlichkeiten stehen für einen Rückgang konservativer Geschlechterzuschreibungen, sie erzeugen allerdings auch neue Widersprüche. Wohin führt der Weg der neuen Freiheiten? Wird der starke Familienernährer auch noch gebraucht oder ist er am Ende? Und was bedeutet das eigentlich für die Frauen? (Michaela Hartl, Denise Henschel).
JFKI · Nordamerikastudien (JFKI) [22:15 Uhr]
Umwelt(un)gerechtigkeit am zukünftigen Willi Brandt Flughafen
Eine Studie zum nun seit fast 20 Jahren währenden Konflikt um den BBI Flughafenbau beantwortet die Frage: Handelt es sich um ein Umweltungerechtigkeitsproblem? (Dr. Götz F. Kaufmann (JFKI) und Dipl.-Geogr. Johanna Seidel)
FB MathInf · Bio Computing Group [22:30 Uhr]
labfolder: Von der Kladde zum Tablet
Ein wichtiger Teil der Forschung ist die Dokumentation, Kommunikation und Publikation von Wissenschaftlichen Daten, welche auch heute noch trotz modernster Forschungsausrüstung oft auf Papierbasis stattfindet. Wir zeigen, wie wissenschaftliche Daten aufbereitet und kommuniziert werden können und die Zukunft der Forschung damit aussehen könnte. Die Ausgründung "labfolder": Das digitale Laborbuch - Forschung in Zeiten des Internets (Gewinner des Science4Life Venture Cups, Dr. Florian Hauer).
FB ErzWissPsych · Erziehungswiss. Zukunftsforschung [22:45 Uhr]
Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität - eine Frage der Zukunftsforschung?
Zur Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags: Wir befinden uns im Jahre 2013 n. Chr. Ganz Deutschland ist sich darüber einig, dass die Enquete-Kommission des Bundestags zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität gescheitert ist... Ganz Deutschland? Nein! Eine kleine Gruppe unbeugsamer Zukunftsforschungsstudenten glaubt, des Rätsels Lösung gefunden zu haben: bei der Enquete-Kommission handelt es sich in Wirklichkeit um eine verkappte Zukunftsforschungsinstitution. Doch weshalb bleibt sie im Verborgenen? Macht hier Politik Forschung oder Forschung Politik? Und hat das Wachstum in Deutschland wirklich keine Chance? Diesen Fragen soll im Vortrag nachgegangen werden - mit Respekt, aber ohne falsche Ehrfurcht vor der Zukunftsforschung (Frederike Strunk).
FB MathInf · Künstliche Intelligenz [23 Uhr]
Archaeopteryx - ein fliegender Archäologe
Als fliegende Assistenzsysteme werden unterschiedliche Prototypen von Multicopter entwickelt, die mit zahlreicher Sensorik ausgestattet werden können. Schwerpunkt der Einsätze sind z.Zt. Archäologie und Erstellung von 3D-Modellen in Echtzeit. Auch kooperative Strategien zur Lösung von komplexen Aufgaben werden untersucht (Prof. Raúl Rojas, Fluggerät: Marcus Lindner).
FB ErzWissPsych · Erziehungswiss. Zukunftsforschung [23:15 Uhr]
Design Thinking - Die Zukunft menschlich gestalten
Wir leben in einer künstlichen Welt, Vieles um uns herum ist vom Menschen gemacht. Städte wurden geplant, Häuser und Möbel entworfen und Dienstleistungen erdacht. Hinter all dem steckt Design. In der Vergangenheit standen selten die Bedürfnisse der Menschen im Zentrum. Vielmehr wurde gemacht, was technisch möglich war. Graue Betonwüsten und unbedienbare Videorekorder waren die Folge. Heute hat ein Umdenken stattgefunden: Der Mensch steht nun im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses. Dieser Ansatz bildet die Grundlage des Design Thinking. In einem iterativen Prozess werden Dienstleistungen oder Produkte so lange überarbeitet, bis sie die Bedürfnisse ihrer Nutzer vollends erfüllen. Gearbeitet wird dabei in interdisziplinären Teams. So können unterschiedliche Kompetenzen und Sichtweisen zusammengebracht werden. Klingt abstrakt und kompliziert?! Na, dann war dieser Text einfach nicht gut designt. Denn alles ist Design (David Weigend B.A.).

Erläuterungen

Der "FUtureSlam" bietet Studierenden, Wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Professor/innen aller Disziplinen eine Bühne für zukunftsrelevante Themen und Projekte ihres Fachs.

"Zukunft von Anfang an" lautet der Leitspruch der Freien Universität Berlin – "Wissenschaft trifft Zukunft" ist der Kerngedanke des diesjährlich im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften stattfindenden FUture Slams.

Nachwuchswissenschaftler/innen und etablierte Wissenschaftler/innen der Natur-, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sind aufgerufen ihre Thesen, Hypothesen und Möglichkeiten ihrer eigenen Forschungsarbeit in zehnminütigen Beiträgen zu präsentieren. Wort, Bild und Performance stehen als Mittel zur freien Wahl. Wichtig ist, dass Inhalt und Form gleichermaßen überzeugen wie unterhalten! Denn am Ende liegt es am Publikum, den "FUtureSlam Champion 2013" zu küren.

Organisation

Institut Futur

*) Falls Ihre Einrichtung noch nicht angemeldet ist (s. links "Beteiligte Einrichtungen"), kann dazu eine Neuanmeldung ausgefüllt werden. Ansonsten sprechen Sie bitte mit der Ansprechperson Ihrer Einrichtung bzgl. der LN 2013. Bei weiteren Rückfragen bitte Kontakt aufnehmen.

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Stand: 26.11.14